Diskriminierung durch Altersgrenze für DFB-Eliteschiedsrichter
Am 25. Januar dieses Jahres hatte das Landgericht Frankfurt am Main zu entscheiden, ob der ehemalige Bundesligaschiedsrichter Manuel Gräfe bei seinem Ausscheiden als Elite-Schiedsrichter des DFB im Jahr 2021 wegen seines Alters diskriminiert wurde. Das Landgericht entschied, dass die Altersgrenze von 47 Jahren für Spitzenschiedsrichter beim DFB nicht rechtmäßig ist und hat Gräfe eine Entschädigung wegen Altersdiskriminierung zugesprochen, nicht jedoch Schadensersatz für entgangene Einnahmen.
In der aktuellen Ausgabe der SpuRt – Zeitschrift für Sport und Recht wird das Urteil im Detail veröffentlicht und von ALTENBURG-Rechtsanwalt Niklas Breucker kommentiert.
